Samstag, 30. Juli 2016

Die Zeit rennt ...

Auf dem langen Weg durch die Zeit
kreuzen sich die Wege der Unendlichkeit
Sterne verglühn, wie Rosen verblühn
Schnee fällt und Regen rinnt
Aber es gibt immer wieder ein Morgen
Morgen. Ist es nicht endlich morgen?

Gestern schmückte sich die Stadt mit Licht
kurz nachdem die Nacht sie leis überfiel
Der Tageslärm jedoch verstummte nicht
nur der Gesang der schrillen Vögel verhallte
wie das stumme Rufen meines Herzens
in die Leere eines dunklen endlosen Raumes.

Wir sind alle auf dem Weg nach Haus
laufen glaubend neue Wege über alte Straßen
Hoffnung und Glauben, Treue und Wahrheit
Sehnsucht tief wie die See, stürmische Brandung
und wenn, wenn mein Lied an Land verhallt
tragt es ans Meer und übergebt es dem Wind.



2003

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