Sonntag, 11. Dezember 2016

Noch 14 Tage bis Weihnachten ...



Mein Tagestipp:


Mach dir das vorweihnachtliche Leben leichter
und lerne in dieser Zeit 

NEIN

zu sagen!

Das können wir Frauen leider nicht oft genug ...
Nein sagen zu vermeintlichen Pflichtveranstaltungen,
Nein sagen zu allein zig Plätzchensorten backen
Nein sagen zu einem aufwendigen Menü an Heiligabend,
am 1. Feiertag, am 2. Feiertag.

Letztendlich verbringt man zuviel vorweihnachtliche Zeit 
in den vielen Läden und in der Küche ... 







Vor einigen Tagen las ich da im Net eine Geschichte,
einige Gedanken macht man sich dann da schon drüber.





Gedanken einer Mutter zu Weihnachten


Liebe Kinder,

dieses Jahr Weihnachten werdet Ihr ohne mich verbringen müssen, denn ich werde über die Feiertage verreisen.
Ich weiß noch nicht genau wohin, aber ich möchte dieses Christfest einmal auf eine andere Weise feiern.
Vater konnte ich nicht überzeugen mich zu begleiten, Ihr könnt also ruhig nach Hause kommen.
Da die Feiertage schon seit vielen Jahren nach festen Ritualen ablaufen, werdet Ihr es auch ohne mich schaffen.
Zwar habe ich sonst ein paar kleine Vorbereitungen getroffen,
aber unter Euch sind ja drei perfekte Hausfrauen, die mir so oft gut gemeinte Ratschläge geben konnten.
Die Gästebetten könnt Ihr bei Schmidts nebenan und bei Hansens ein Stück die Straße hinunter leihen.
Ich wollte Euch das Festmahl nicht vorschreiben, deshalb habe ich nichts eingekauft.
Die Menge für 12 Personen errechnet Ihr einfach, indem Ihr den Vier-Tages-Bedarf Eurer drei Familien zusammenrechnet.
Mit meinem kleinen Wagen müsste ich ein paar mal fahren. Ihr aber habt so schöne große Limousinen.
Wenn Ihr zusammenfahrt, ist es auch mit den schweren Getränkekisten viel bequemer.
Vielleicht solltet Ihr auch auswärts essen, denn das Spülen der Geschirrberge hält immer so auf.
Ansonsten benutzt nur mein Geschirr. Ich habe jetzt eines mit Nachkaufgarantie, es macht also nichts, wenn die Kinder etwas zerschlagen.
Die Preisliste liegt in der Schrankschublade. Legt einfach das Geld dazu, ich vervollständige dann später das Service.
Eines macht mir allerdings Sorgen: Wer wird der Schlichter bei Euren Diskussionen sein wenn ich nicht da bin?
Ihr wisst ja, dass Vater sich lieber raus hält, weil seine Nerven zu empfindlich sind.
Am besten, Ihr bleibt gelassen, auch bei Erziehungsfragen. Jeder macht schließlich bei der Aufzucht seines Nachwuchses Fehler.
Ich habe mir da auch einiges vor zu werfen. Aber glaubt mir, es ist nie zu spät mit dem Umerziehen zu beginnen.
Übrigens finanziere ich meine Reise mit dem Geld, das ich sonst für Eure Geschenke verwandt habe.
Dieses Jahr habe ich der Einfachheit halber darauf verzichtet, Weihnachtsgeschenke zu kaufen.
Am besten, Ihr löst die Gutscheine, die Ihr für mich gekauft habt ein und kauft Euch davon selbst eine Kleinigkeit.

Es grüßt Euch

Eure Mutter






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