Sonntag, 30. Dezember 2018

Jahresrückblick 2018 - II

...
















  1. Womit hatte ich Unrecht, wem habe ich Unrecht getan?
... und vergib uns unsere Schuld, so wie wir vergeben unseren Schuldigern.


















  1. Was hat mich verletzt, was hat mich besonders traurig, wütend gemacht?
Verletzt?
Und wenn ...

Traurig ...
wenn Menschen aus dem Umfeld für immer gehen, ist das immer traurig.

Wütend? Ich?
Wut ist doch kontraproduktiv. Bringt nix, wenn man nix ändern kann.



















  1. Welche Entscheidung ist mir schwergefallen? Welche gute Entscheidung habe ich gefällt?
Ich habe nichts entschieden ...
Bin allumfassend noch am überschlafen. *gg*




















  1. Was war die größte physische, was die größte psychische Herausforderung? Was hat mich sehr belastet?
Jetzt wiederholen sie sich aber.
Die Fragestellung umformulieren bringt aber auch kein anderes Ergebnis.





















  1. Wer oder was hat mich herzlich zum Lachen gebracht? Wann habe ich das letzte Mal so richtig gelacht?
Na endlich mal eine schöne Frage.
Ich lache jeden Tag herzlich - meist über mich!!!
HEUTE ... über die Idee, diesen sinnigen Fragebogen zu beantworten.






















  1. Wann und wodurch habe ich mich besonders geliebt gefühlt?
IMMER!!!
Der Herr halte seine Hand schützend über uns ...























  1. Welcher persönliche Wunsch ist in Erfüllung gegangen, welches Ziel habe ich erreicht? Oder vielleicht sogar mehrere?
Habe ich persönliche Wünsche, deren Erfüllung ich beeinflussen kann?
Hhmm ...
Ziel: Ich habe in diesem Jahr in meiner Freizeit sechs Decken fertig genäht und verschenkt.
Diesbezüglich bin ich äußerst zufrieden.
























  1. Habe ich einen Freund oder eine Freundin dazugewonnen? Wenn ja, wen?
Pssst ... das ist mein persönliches Geheimnis.

























  1. Was würde ich so nicht mehr machen?
Müßig, so eine Frage zu beantworten.

Keiner kann die Zeit zurückdrehen.
Selbst wenn, man wüsste nicht, dass die Zeit zurückgedreht ist und täte zu diesem Zeitpunkt mit diesem Wissen und den bestehenden Aspekten die gleiche Entscheidung fällen.

Ich lebe mit meinen Entscheidungen - wenn ich mich mal entscheide.


























  1. Welches Buch, welche Lektüre, welches Werk hat mich am meisten beeindruckt?
Patchwork City



























  1. Was hat sich zum Positiven gewendet?
Vom Flüssiggas zum Stadtgas ... ist das positiv?
Oder nur vom Regen in die Traufe ...
Jedenfalls gab es einen Umwelt-Bonus.




























  1. Was lief nicht so, wie ich es mir vorgestellt/gewünscht/erwartet habe?
Und schon wieder - sogar zwei, drei Fragen - umformuliert ...
Es ist alles gut so, wie es ist.





























  1. Was habe ich geschafft, auf welche Leistung bin ich stolz?
Das hatten wir doch auch schon.






























  1. Welches ungewöhnliche Kompliment habe ich erhalten?
"Du bist ja gar nicht so langweilig."

Herzlichen Dank aber auch! *lol*































  1. Womit bzw. mit wem habe ich zu wenig Zeit verbracht?
Mit meinem Putzlappen.
Ist gar nicht so einfach ... aber es geht!

Fand ich spannend, dass die Menschen in Japan heute und morgen wie wild Wohnung und Arbeitsplatz putzen, damit sie keinen Schmutz mit ins neue Jahr nehmen.
Und ich mache mir für mich immer ein langes Entspannungsbad ... ich Trottel. *gg*

Nächstes Jahr putze ich wieder - aber auch nicht mehr. So.
































  1. Welche Probleme habe ich hinter mir gelassen, haben sich gelöst?
So wie: Einfach still in die Ecke setzen bis der Arbeitsanfall vorbei ist?
So wie ... ausmerkeln?
Keine Ahnung.
Ich wusste eh nicht, dass ich Probleme haben sollte, damit ich eine Frage beantworten kann.
Oder ist die Frage das Problem?
Hhmm.

































  1. Welche Sorgen, Ängste hatte ich, die sich als unbegründet herausgestellt haben?
Schon wieder eine Umformulierung.
Wenn es nicht schon LANGWEILIG wäre, spätestens jetzt wäre es das.
Ich habe weder Sorgen noch Ängste.
Wenn - dann wären sie NIE unbegründet.
Denn man macht sich immer nur begründete Sorgen und jede Angst hat eine Begründung.
Keiner stellst sich hin: Oh, jetzt habe ich aber mal Angst.
Hah!


































  1. Wofür bin ich besonders dankbar? 
Dass der Fragebogen gleich beendet ist ... beispielsweise.

Dankbar in 2018.

Umzäunte Weihnachtsmärkte, Terrorgefahr in den Städten, Frauenschutzzelte ... sowas?

Ich bin dankbar für die Liebe Gottes - dankbar, dass mir mehr Zeit gegeben wurde,
dankbar, dass ich gesund bin ...

Wir haben allen Grund, dankbar zu sein ... für unsere Schutzengel.



































  1. Was ist mir wichtig geworden, das es vor einem Jahr noch nicht war?
Es war alles immer wichtig ...

Es wurde nur noch viel viel wichtiger: Gerechtigkeit in der Gesellschaft.


Und persönlich: Der Cappuccino am Vormittag.

Langsam komme ich ins Alter, wo ich für den Nachmittag vorglühen muss ... *lol*



So ... der Rückblick war ja wohl nix.

Aber auch gut.

Da kann ich mich voll und ganz in die Zukunft werfen.

Wie sagte Albert Einstein so schön:



Mehr als die Vergangenheit
interessiert mich die Zukunft,
denn in ihr
gedenke ich zu leben.





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