Donnerstag, 16. Februar 2017

Heute so, morgen so ... oder wie?

Manche O-Bürgermeisterinnen sind aber auch interessant lustig ...



Zur Pro-Erdogan-Demonstration:


"Also, das Recht auf Versammlungsfreiheit 
ist in unserer Demokratie ein hohes Gut. 
Und ich stehe dazu, 
dass in den Städten Platz für Versammlungsfreiheit, 
für Meinungsäußerung sein muss.

(Reker, 04.09.2016)


"Frage: "Sehen Sie da Ihre Stadt als Bühne missbraucht?"
"Ich glaube, so kann man es nicht sagen. 
Weil das Versammlungsrecht ist eben ein Grundrecht 
und die Deutschen haben dieses Grundrecht."




Platz für Versammlungsfreiheit, für Meinungsäußerung, Deutsche haben dieses Grundrecht .., a ja.



Zum geplanten Bundesparteitag der AfD


"Ich finde es unerträglich, 
dass unsere Stadt als Bühne 
für die Selbstdarstellung einer Partei missbraucht werden soll, 
die zum Sammelbecken für Propagandisten 
von Ausgrenzungen und Fremdenfeindlichkeit 
in Deutschland geworden ist", 
sagte Reker auf einer Stadtratssitzung.

Februar 2017



Ausgrenzung ... a ja.

Eine Partei in der Bundesrepublik Deutschland wird ausgegrenzt,
intolerant behandelt, Vorurteile werden geschürt.




Aber ist in Cottbus nicht anders.

Da haben sich doch angeblich zwei Nazis (Also, sie hatten Glatze - sind nun alle Glatzköpfe Nazis???) getraut, am 15. Februar eine Kirche zu besuchen (die Nachrichten im Fernsehen zeigten beide in der Kirche sitzend, von hinten - so sehen also Nazis aus. Mit Glatze. Betend. Gut zu wissen!) ... im Kontext: Wie können sie es wagen ...und dann faselte man was von TOLERANZ.


"Allerdings wurden auch einzelne NPD-Mitglieder gesichtet, zum Beispiel bei der Friedensandacht in der Lutherkirche. Wie rbb-Reporter Rico Herkner berichtet, empfanden das viele Teilnehmer als Provokation. Im Rahmen des Gottesdienstes wandten sich Pfarrer Stefan Aegerter und verschiedene Gemeindemitglieder gegen rechtsextreme Tendenzen. "Wir möchten ein buntes, offenes Cottbus zeigen"


Bunt ... und offen ... a ja.

Da wird keiner ausgegrenzt ... oder wie?


Mir ist das alles zu hoch.


Wenn ich Toleranz verlange, 
muss ich selbst doch auch tolerant sein!


Grundrechte sollten doch für alle gelten!!!



Solche friedlichen Demos sind doch was wunderbares.

Die Organisatoren sprachen laut rbb von 800 Teilnehmern, die ein Zeichen für das friedliche Zusammensein setzen wollten.

Cottbus hat ca. 100.000 Einwohner.


"Ich nehme an dem Umzug teil, weil ich gerne möchte, dass Cottbus bunt ist, dass es Platz für viele Menschen verschiedener Art gibt", sagte eine andere Teilnehmerin.


Viele Menschen verschiedener Art.

Sagt man das jetzt so? Ist das politisch korrekt?

Also, ich gehe gern in den Zoo, da gibt es Tiere verschiedener Art. :-)

Ich dachte doch wirklich in meiner umfassenden UN_wissenheit,
Menschen in verschiedene Arten einzuteilen, wäre nationalsozialistisches Gedankengut ...
So kann man sich irren.

Ausgestrahlt. Platz für viele Menschen verschiedener Art.

Bunt ... und offen!!!


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