Freitag, 2. Februar 2018

Oh, da ist jemand aufgewacht ...

DÜSSELDORF. Alt-Bundespräsident Joachim Gauck hat vor den Folgen eines ausufernden Multikulturalismus gewarnt. Lange Zeit habe Vielfalt als Wert für sich gegolten, sagte Gauck nach einem Bericht der Rheinischer Post laut Redemanuskript am Mittwoch anläßlich seiner Gastprofessur an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf.
„Ich verstehe, daß es auf den ersten Blick tolerant und weltoffen anmuten mag, wenn Vielfalt derart akzeptiert und honoriert wird. Wohin ein solcher Multikulturalismus aber tatsächlich geführt hat, das hat mich doch erschreckt.“
Er empfinde es als beschämend, wenn manche die Augen verschlössen vor der Unterdrückung von Frauen in Deutschland und in vielen islamischen Ländern, vor Zwangsheiraten, Frühheiraten, vor Schwimmverboten für Mädchen in den Schulen. Ebenso wenn Antisemitismus unter Menschen aus arabischen Staaten ignoriert oder mit dem Verweis auf die israelische Politik für verständlich erklärt werde.
Oder wenn Kritik am Islam sofort unter den Verdacht gerate, aus Rassismus und Haß auf Moslems geäußert zu werden. „Sehe ich es richtig, daß in diesen und anderen Fällen die Rücksichtnahme auf die andere Kultur als wichtiger erachtet wird als die Wahrung von Grund- und Menschenrechten“, fragte Gauck.
(Fundstück: Junge Freiheit)




"Ist dem Gauck die rosarote, kunterbunte Präsidentenbrille runtergefallen? 
Oder hat er außerhalb von Schloss Bellevue die Realität in Deutschland gesehen?

Als Präsident waren für ihn "die Bevölkerungen das Problem. "
Jetzt auf den abgefahrenen Zug aufzuspringen ist nichts anderes als der Populismus, 
den er früher verurteilt hat."


Ich komme an das PopCorn nicht mehr ran - langsam brauch ich was mit Alkohol!!! *au weia*

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen