Montag, 17. Juni 2019

Nach einer Wahl ist vor einer Wahl ...

Was war das spannend!


Das Netzwerkdurchsetzungsgesetz sollte wirklich mal greifen - denke ich immer, wenn ich diesen HASS und die HETZE auf Twitter lese.
Sollte ich nicht mehr tun - dort lesen.
Aber es ist wie ein Horrorfilm - man ist schockiert erstarrt gebunden.
Und irgendwie ... entweder ist es eine sich entwickelnde Sucht *lol*
oder die Hoffnung, es möge wieder besser werden und sich dies an Worten widerspiegeln.

Immer wieder erstaunlich - die, die da draußen nicht zurecht kommen, im hohen Alter noch bei Mama wohnen - die haben die größte Klappe. So sucht halt jeder seine Bestätigung.
Und findet auch seine Bauchklatscher im WWW.


Tja, die Wahl in Görlitz zog Kreise ... warum auch immer.

Bin ja gespannt, ob die aus Hollywood in der Wahlperiode einen Film in Görlitz dreht ... sonst fühlen sich die vom öffentlichen Brief Beeindruckten doch CDU-Wähler wahrscheinlich ... verarscht. *lol*


Tja, nun muss er liefern. Der Herr, der auf seinen Wahlplakaten zur Oberbürgermeisterwahl den Schriftzug der CDU nicht drucken ließ ...

Aber er wird schon allen den Marsch blasen - Musik kann er!


Mein Respekt gilt der Grünen-Politikerin Franziska Schubert.
Sie zog zur Stichwahl ihre Kandidatur zurück.
Aus Kalkül?
Wer will schon zwischen den Fronten aufgerieben werden ...
Schöner ist doch, mit PopCorn sitzend warten.

Meines Erachtens war es ein Fehler - aber ich respektiere den Mut zum Fehler! -  die Grünen hatten bei der Wahl zwischen CDU und AfD in den heutigen Tagen eine richtig gute Chance. Viele äußerten sich so, dass sie schweren Herzens den Mann der CDU nur wählten, weil sie den von der AfD nicht wählten wollten. Da wäre doch die Frau von den zukunftsgerichteten Grünen die wahre Alternative gewesen.

Aber ... dann hätte Frau Schubert liefern müssen ...
Irgendwas ist doch immer.

Dabei ist sie auch Sprecherin für sorbische Angelegenheiten!

"In der Bundesrepublik Deutschland sind Dänen, Friesen, Sorben und Roma deutscher Staatsbürgerschaft gesetzlich als nationale Minderheiten anerkannt."

Hhmm.

Aber - warum stellt man sich zur Wahl, wenn man dann aufgibt.

Zumal sie wusste, dass es nicht richtig ist, im Wahlkampf gegen die CDU zu sein
und wenn das nicht funktioniert, fusionieren wir -
irgendwann fällt einem diese Haltung auf die Füße.

Ist wie mit der GroKo 2017.
Die wurde abgewählt - und dann haben sie wieder die GroKo gemacht.


Aber EGAL. Es ging ja "nur" um das Oberbürgermeisteramt einer Europa-Stadt.


An sich hätte Herr Ursu ja 16.983 Stimmen (seine, und die der anderen zwei Kandidaten des 1. Wahlganges) haben sollen, können, müssen (oder so) - er bekam 14.043.
Im 1. Wahlgang hatte Herr Ursu 8.077 Stimmen.
Ein beachtlicher Zuwachs, aber 2.940 Wähler der Linken und Grünen waren nicht für ihn.
Unter diesen Umständen ...

Der Herr der AfD hatte im ersten Wahlgang 9.710 Stimmen, im zweiten 11.370.



Wahlen sind ja so spannend!!!


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